Österreichisches „Remake“ des griechischen Klassikers Tsatsiki!

In meiner Zeit als Reiseleiterin in Griechenland lernte ich die griechische Küche kennen und großteils auch lieben. Wenn es mir auch manchmal etwas zu viel Fleisch war, so machten das die Salate und köstlichen Vorspeisen wieder wett. Eine davon ist das Tsatsiki. Obwohl die Insel ziemlich klein ist (ich war auf Korfu „stationiert“), hat jede Taverne eine eigene Version des griechischen Klassikers. In der Taverne „Agnadio“, die ich bei meinem Aufenthalt gerne besuchte, gab es ein besonders gutes. Dort wurden nicht nur Gurken, sondern auch Karotten unter das griechische Joghurt gemischt.

Wie gut, dass man so ein einfaches Gericht auch zuhause ganz super nachmachen kann. Da die ganze Geschichte bereits ein paar Jährchen her ist (puh, wieviel waren es bloß… im Rechnen war ich immer schon ganz schlecht 😉 ) versuchte ich damals die Konsistenz des griechischen Joghurts mittels Topfen und unserem Joghurt nachzuahmen. Mittlerweile gibt es auch schon griechisches Joghurt aus österreichischer Milch, so kommt man noch näher ans Original heran. Und noch ein Tipp: das „Agnadio“-Tsatsiki mit den geriebenen Karotten zusätzlich zu den Gurken ist absolut empfehlenswert!

Somit wünsche ich euch eine schöne und genussvolle Urlaubszeit.

Alles Liebe,

eure Veronika

Gurkentopfencreme

5 von 8 Bewertungen
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten

Zutaten

  • 250 g Topfen
  • 1/8 Liter Naturjoghurt
  • 1 Stück Gurke
  • 1 Stück Knoblauchzehe (gepresst)
  • Salz, Pfeffer
  • Dill

Anleitungen 

  • Den Topfen mit dem Joghurt und den Gewürzen verrühren.
  • Die Gurke waschen, nicht zu fein reiben, Wasser etwas ausdrücken und unter die Topfencreme mischen.
  • Etwas Dill fein hacken und ebenfalls unterrühren.

Notizen

  • Statt Topfen und Joghurt kann auch Joghurt nach griechischer Art mit einem hohen Fettgehalt verwendet werden! So kommt es dem Original noch näher.
  • Bei einer Feldgurke am besten das Kerngehäuse entfernen, damit sie nicht so viel Wasser lässt.
  • Wer rohen Knoblauch nicht so gut verträgt, der kann die Knoblauchzehe natürlich auch weglassen.
  • Für eine besondere Variante des Tsatsikis ein bis zwei Karotten reiben und hinzufügen.
  • Passt gut zu den Erdäpfelpuffern, generell Erdäpfelgerichten und als Beilage zu Gegrilltem.
Gericht: Beilage
Küche: Österreichisch

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