Darf´s auch mal festlicher sein? Hier ein Rezept, das man nicht einfach im Alltag macht, sondern das durchaus für einen Feiertag taugt!

Doppelt hält besser: dieser Kalbsbraten wurde innen und außen mit bester Bio-Heumilch verwöhnt! Zuerst wurde das Kalb von uns ca. 100 Tage lang mit bester Bio-Heumilch gefüttert und jetzt darf das Fleisch auch noch in Bio-Heumilch baden! Heraus kommt ein ganz zarter Braten mit einem herrlichen Geschmack und sämiger Sauce. Das perfekte Essen für einen besonderen Tag. Es ist ja schließlich nicht jeden Tag Alltag, es darf auch mal etwas Besonderes sein…

Heumilchbraten

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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 2 Stunden
Portionen 6 Personen
Wenn's mal festlicher sein darf…

Zutaten

  • 1 kg Kalbsbraten
  • Öl zum Anbraten
  • 1 Liter Bio-Heumilch
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen 

  • Das Öl in einem Topf, der nicht viel größer sein soll als der Braten, erhitzen und das Fleisch bei nicht zu hoher Hitze langsam rundum anbraten (das Fleisch soll noch nicht gewürzt sein!).
  • Dann die Milch hinzufügen (sie sollte das Fleisch knapp bedecken) und die Hitze reduzieren. 
  • Den Braten am Herd bei niedriger Hitze zugedeckt ca. 2 Stunden dünsten. Wichtig ist hierbei die niedrige Hitze, da die Milch sonst übergeht und auch das Fleisch nicht so zart wird.
  • Dann den Braten aus der Milch heben und in einem vorgewärmten Topf zugedeckt rasten lassen. 
  • Währenddessen die Milchsauce bei hoher Temperatur auf die Hälfte einkochen (siehe Erklärung unten). Anschließend mit dem Pürierstab gut durchmixen, damit die flockige Sauce sämig wird.
  • Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren.

Notizen

  • Dazu passen Erdäpfelpüree und glacierte Karotten.
  • Auf die Hälfte einkochen bedeutet, dass man die Sauce so lange kocht, bis sie sich auf die Hälfte reduziert hat. Somit enthält die Sauce nicht mehr so viel Flüssigkeit und wird nach dem Pürieren schön sämig.
Gericht: Hauptspeise mit Fleisch
Küche: Österreichisch

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